The Köln Concert – Happy End Abschlussfestival, Letzte Vorstellung

Trajal Harrell antwortet auf die physical distance-Bühnenregeln mit einem seit Jahren gehegten Plan: Eine Choreografie zu Keith Jarretts Köln Concert, die erfolgreichste Soloklavier-Einspielung aller Zeiten, die Harrell an diesem Abend von Joni Mitchell eröffnen lässt. Es gilt, neu zu lernen, Theater zu machen. Tanz. Vor einem Publikum. Mit Distanz und Vorsicht. Aber nicht weniger Hingabe.

Hinweis zur letzten Vorstellung am 4. Juni

Im Anschluss an die letzte Vorstellung von The Köln Concert am 4. Juni findet um 21 Uhr ein Talk zwischen Trajal Harrell und Terre Thaemlitz auf der Bühne des Pfauens statt, bevor Terre Thaemlitz mit The Zürich Concert eine circa einstündige Pianoimprovisation auf der Bühne des Pfauens präsentieren wird. Ein Ticket für The Köln Concert ist ebenfalls gültig für The Zürich Concert und den Talk zwischen Trajal Harrell und Terre Thaemlitz.

Und direkt vor Beginn des Köln Concerts, um 20 Uhr, werden die Hausregisseur*innen, besser bekannt als Die Acht, Abschied nehmen. Jede*r von ihnen hat 60 Sekunden auf der Pfauenbühne, um Zürich, dem Schauspielhaus und seinem Publikum den eigenen, persönlichen (oder unpersönlichen) Abschied zuzurufen.

«Trajal Harrell wagt am Schauspielhaus Zürich eine Revolution.» Aargauer Zeitung

«Wo getanzt wird, kommt das Publikum neuerdings in Scharen.» Nzz am Sonntag

«Der Abend ist sehr genau gearbeitet und ungeheuer exakt getanzt. Aber er lässt Platz für Interpretationen, für Assoziationen, für subjektives Empfinden.» Nachtkritik

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«Er mixt ostasiatische Tanzformen und westliche Moderndance, Bewegungen, wie man sie von antiken Vasenbildern kennt, aber auch das Voguing – den Laufstegstil der queeren Subkultur in New York der 80ies.» (SRF Kultur 2)

«Das Meisterstück der Improvisationskunst wird in Harrells Sinn zur Meisterklasse einer Trauergemeinschaft. Joni Mitchell gibt zwar Jarretts Vorband, ihre Stimme klingt glockenrein und engelgleich. Doch später und mit Jarrett wird die Choreografie melancholisch, erdenschwer und auch herzzerreissend sentimental. Es ist eine Abschiedsode an alles, was einmal ein unversehrter Körper – und eine heile Beziehung zwischen Körpern – war.» (NZZ)

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