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von Winkelmann/Popall
HUNDSKÖPFIGE ist eine Suche nach dem vertrauten Unbekannten. Auf der Fährte einer Gestaltwandlerin durchstreifen wir Bereiche zwischen Härte und Zerbrechlichkeit. Sie schleudert ihren Körper über die Bühne; sie verschwimmt vor unseren Augen; sie fordert dazu auf, uns mit ihr im Rausch der Sound- und Textgewalt zu verlieren. Wir folgen ihr in die Dämmerung und finden uns wieder im Moshpit der Möglichkeiten.
Winkelmann/Popall untersuchen in ihrer Performance ständige Transformation als queer-feministische Strategie der Widerständigkeit.
HUNDSKÖPFIGE ist die erste gemeinsame Produktion von Winkelmann/Popall. Nach einem ersten Try-Out des Projektes nahmen sie am Halbfinale des PREMIO- Nachwuchspreises für Darstellende Künste teil und wurden im Rahmen ihrer Recherche 2022 an die Residency Cryptic Species in der Cima Città e.V. im Tessin eingeladen, sowie an eine Residenz im Tanzhaus Zürich. In HUNDSKÖPFIGE bringen Winkelmann/Popall und ihr Team ihre Disziplinen zusammen auf die Bühne. Im Aufeinandertreffen von Text, Körper & Stimme suchen die Künstlerinnen nach einem Zwischenraum, in dem auch die Uneindeutigkeiten und Grauzonen von Gewalt erleb- und spürbar werden.
***
Saskia Winkelmann (sie/ihr), *1990 in Thun, ist Autorin, DJ und Veranstalterin. Ihre Texte sind in diversen Literaturmagazinen, auf Bühnen und auf einem Plattencover erschienen. Im April 2023 erschien ihr erster Roman „Höhenangst“, der im selben Jahr mit einem Literaturpreis des Kantons Bern ausgezeichnet wurde.
Marie Popall (*1990, Berlin, sie/ihr) ist freischaffende Schauspielerin und Künstlerin. In ihren Arbeiten an der Grenze von Tanz, Theater und Performance ergründet sie das Verhältnis von Kraft und Zärtlichkeit. Seit 2016 arbeitet Marie mit Natascha Moschini in der Kollaboration Moschini/Popall. Mit Soft Tissue waren Moschini/Popall Teil des Danse & Dramaturgie CH Programmes.
CAST
Konzept / Künstlerische Leitung Saskia Winkelmann + Marie Popall
Performance Marie Popall
Text & Probenbegleitung Saskia Winkelmann
Sound Zooey Agro
Bühne / Licht / Ausstattung Lilli Unger
Dramaturgie Charlotte Mathiessen
Stimm Coaching Andrzej Profus
Produktionsleitung Philip Neuberger
Produktion Antagonist*innen
Fotos Philip Frowein
Koproduktion Fabriktheater Zürich, Dampfzentrale Bern
Gefördert von Stadt Zürich Kultur, Migros Kulturprozent
Mit Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, der Ernst Göhner Stiftung und des Migros-Kulturprozent
Dauer: ca. 75min
Hinweis: Das Stück enthält explizite Schilderungen von physischer Gewalt. Ausserdem wird es an einigen Stellen sehr laut. Oropax stehen an der Kasse zur Verfügung.
*Im Anschluss an die Vorstellung vom 16.5. findet ein Publikumsgespräch statt.*
20:00 Uhr
20:00 Uhr
20:00 Uhr
Seestrasse 395
8038 Zürich
+41 (0)44 485 58 28
fabriktheater@rotefabrik.ch
Das auf dem Gelände der Roten Fabrik gelegene Fabriktheater ist einer der wichtigsten Produktions- und Spielorte der freien Theater- und Tanzszene in der Deutschschweiz. Das von KünstlerInnen mit viel Herzblut betriebene Theater ist eine wahre Brutstätte für neuartige und innovative Theater- und Tanzformen, ein Labor für Newcomer und gestandene Bühnenschaffende. Quer über alle Genregrenzen hinaus wird hier die Förderung kompromissloser Performing Arts kultiviert, wobei stets die künstlerische Relevanz im Focus steht und nicht die Vermarktbarkeit.
Neben Koproduktionen und Gastspielen veranstaltet das Fabriktheater auch eigene Festivals, betreibt Nachwuchs- und Förderplattformen und ist kulturpolitisch stark für die freie Szene engagiert.
Michel Schröder, Silvie von Kaenel, Michael Rüegg
Programm: www.fabriktheater.ch
Sämtliche Veranstaltungsräume in der Roten Fabrik sind rollstuhlgängig.
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