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Auf einem Ausstellungsrundgang mit Nadine Wietlisbach, Direktorin Fotomuseum Winterthur, spricht die Autorin Ann Mbuti über (fehlende) Repräsentation, Lücken und Leerstellen. Am Beispiel der Ausstellung zeigt sie auf, wie sich Lücken erkennen lassen und wie damit umgegangen werden kann. Dabei werden auch einzelne Arbeiten wie diejenigen von Sherrie Levine und Lorna Simpson diskutiert; beide Künstlerinnen schreiben sich mit ihrer Arbeit in die visuelle Kultur – und damit die Kunstgeschichte – ein. Levine, indem sie die Werke männlicher Künstler abfotografiert und dafür die Autorinnenschaft beansprucht, und Simpson, indem sie Fotografien aus dem privaten Bestand einer jungen Schwarzen Frau nachstellt und so mitunter ein Schlaglicht auf den weissen Blick wirft.
Mbuti (*1990) ist Professorin für Prozessgestaltung und freie Autorin in den Bereichen zeitgenössische Kunst und (Pop-)Kulturen. 2022 erschien ihre Publikation Black Artists Now – Von El Anatsui bis Kara Walker. Mbutis Fokus liegt auf künstlerischen Positionen und Projekten, die ein gesellschaftliches Veränderungspotential zum Kern haben. Aktuell beschäftigt sie sich mit Mythologien, Oral History, Science Fiction und der Verschmelzung von Fakten und Fiktionen.
CHF 12.– (für Mitglieder und reduziert CHF 10.–), zuzüglich Ausstellungseintritt
Ann Mbuti
Grüzenstrasse 44 + 45
8400 Winterthur
Das Museum ist rollstuhlgängig.
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